• Stärken-/Schwächen-Analyse

Stärken-/Schwächen-Analyse

Stärken


  • Unterstützt die Auseinandersetzung mit der unsicheren Komponente Zukunft
  • Problemlose Integration von anderen Planungs- und Prognoseinstrumenten ist denkbar
  • Denken in Alternativen wird gefördert
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit erweitert die Sicht der Teilnehmer
  • Qualitative Aussagen über die Entwicklung von Deskriptoren können einbezogen werden. (Biethan, J.; Mucksch, H.; Ruf, W.: Ganzheitliches Informationsmanagement, München, 2004.; S.297)
  • Die Motivation und die Kommunikation der Beteiligten sowie ihr Verständnis für Systemzusammenhänge und mögliche Entwicklungen werden verbessert. (Biethan, J.; Mucksch, H.; Ruf, W.: Ganzheitliches Informationsmanagement, München, 2004.; S.297)
  • Qualitative und „weiche Daten" (z.B. Grad der zu erwartenden Widerstände) können neben empirischen „harten Daten" (z.B. Kosten) einbezogen werden. (Heinrich L.; Lehner F.: Informationmsmanagement, München, 2005.; S. 333)

Schwächen


  • Die Qualität der Szenarien ist erheblich von der Kompetenz, der Informationsbasis und der Vorstellungskraft der Beteiligten abhängig (Vgl. Kreikebaum, H; Unternehmungsplanung 1997; S. 128)
  • Zu wenig Gebrauch von graphischen und bildhaften Darstellungen
  • Als Instrument an sich, sehr zeit- und somit kostenintensiv. (Biethan, J.; Mucksch, H.; Ruf, W.: Ganzheitliches Informationsmanagement, München, 2004.; S. 297)
  • Die Szenario-Technik ist nicht wertfrei. Es besteht die Gefahr, eines übermäßig subjektiven Einflusses.